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Zwei krisenresistente Aktien, die besonders profitabel und wachstumsstark sind

Sollten Anleger in Krisenzeiten investieren?

Die prekäre Lage an den Märkten sorgt für Unsicherheit bei den Aktionären. Aufgrund hoher Inflationsraten und einer drohenden Rezession ist die Stimmung an den Börsen angespannt. Empfohlen werden daher Unternehmen, die in schwierigen Zeiten besser performen als die meisten anderen Titel. “Das fällt Anlegern leichter, wenn sie in Aktien zukunftsträchtiger Unternehmen investiert haben, von deren Qualität sie überzeugt sind”, erklären die Flossbach-Experten. Im Fokus stehen “Allwetterunternehmen, die über hervorragende Produkte, eine starke Wettbewerbsposition und hohe Profitabilität verfügen”.

Sollten Anleger in Krisenzeiten investieren? 

In Phasen hoher Volatilität fällt die Gestaltung des eigenen Depots nicht leicht: Einige Experten raten zu krisenresistenten Währungen wie Gold, andere sehen in digitalen Tokens wie dem Bitcoin die höchste Gewinnmarge. Allerdings darf nicht vernachlässigt werden, dass Aktien in Zeiten hoher Inflation und steigenden Zinsen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anlagekategorien haben. Jedes Wertpapier repräsentiert einen Teil eines Unternehmens. Mit dem Preisauftrieb eines Unternehmens steigt auch die interne Qualität an Mitarbeitern, Produkten, Maschinen und Patenten. Dies unterscheidet sie von “totem” Kapital wie Gold. 

Welche Unternehmen eignen sich? 

Nicht jedes Unternehmen ist gleichermaßen für Zeiten konjunktureller Unsicherheit bei gleichzeitig hoher Inflation geeignet. Daher sollten Aktien von Konzernen ausgewählt werden, deren Erträge und Gewinne weniger schwanken. Gesucht werden Unternehmen, die Dienstleistungen oder Produkte anbieten, die immer gefragt sind oder die in der Lage sind, die Inflation auf ihre Kunden abzuwälzen.

  1. Microsoft (ISIN: US5949181045 ; WKN: 870747): Umsatz und Gewinn des Unternehmens haben sich in den letzten fünf Jahren bei einem prozentualen Anstieg von 184 Prozent mehr als verdoppelt. Seit Jahrzehnten fährt der Softwarehersteller Margen von über 30 Prozent ein. Im vergangenen Quartal musste Microsoft aufgrund der harten Corona-Beschränkungen knapp 300 Milliarden US-Dollar Umsatz liegen lassen. Dennoch stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf 52 Milliarden Dollar. 

  2. Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915; WKN: A1XA8R): Allein in diesem Jahr wird ein Umsatz von 23,1 Milliarden US-Dollar erwartet. Dies wäre ein Anstieg zum vergangenen Jahr von 54 Prozent.  Das Pharmazieunternehmen ist besonders auf Diabetes spezialisiert und besitzt einen Marktanteil bei Insulinprodukten von 50 Prozent. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Zahl der Diabetiker weltweit auf fast eine halbe Milliarde Erkrankte vervierfacht. 

Der Konzern ist bevorzugter Lieferant von zahlreichen Ärzten und Krankenhäusern, wodurch das Geschäftsmodell äußerst erfolgreich ist.

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