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Tesla Motors Inc.
WKN A1CX3T

Trendwende der Leitindizes

Dax und Dow Jones steigen zum Auftakt des vierten Quartals - Tesla fällt um fast zehn Prozent

An den ersten Tagen des Oktobers haben sowohl der Deutsche als auch der US-amerikanische Leitindex einen Erholungsversuch gestartet und legten an Wert zu. Entgegen diesem Trendwechsel brachen die Wertpapiere von Tesla ein. 

Dax: Nach einem schwachen September hat der bedeutendste deutsche Aktienindex (ISIN: DE0008469008 ; WKN: 846900) am vergangenen Montag einen Erholungsversuch gestartet und ist wieder über die Marke von 12.200 Punkten geklettert. Die Gewinne in den USA sorgten maßgeblich für Antrieb. 

RWE war mit einem Plus von 1,2 Prozent der Dax-Spitzenreiter: Der Stromlieferant hatte bekannt gegeben, das Unternehmen Con Edison Clean Energy Business zu übernehmen, welches im US-amerikanischen Markt ein führender Betreiber und Entwickler von Photovoltaikanlagen und Speichern ist. Der Zukauf wird mit einem 6,8 Milliarden teuren Konstrukt finanziert, welches den Staatsfonds von Katar zum größten Aktionär macht. Der Energiekonzern RWE könnte im Zuge dessen eine führende Rolle im Bereich der Erneuerbaren Energien einnehmen. 

USA: Der Wochenauftakt begann mit einem Ausverkauf bei Tesla: Der Automobilhersteller (ISIN: US88160R1014 ; WKN: A1CX3T) musste einen Verlust von knapp neun Prozent hinnehmen, nachdem dieser mit seinen Absatzzahlen enttäuscht hatte. Das Unternehmen verwies auf Verzögerungen bei der Überführung zu den Kunden wegen mangelnder Transportkapazitäten.

Im Kontrast dazu haben sich an der Wall Street die Leitindizes Dow Jones (ISIN: US2605661048 ; WKN: 969420) und der S&P 500 (ISIN: US78378X1072 ; WKN: A0AET0) auf einen Erholungskurs begeben. Beide konnten am Montag einen Zuwachs von mehr als zwei Prozent hinnehmen und machten infolgedessen ihre jüngsten Kursverluste teilweise wett. Auch die Technologiebörse Nasdaq konnte ein Plus von rund zwei Prozent verzeichnen. 

Fazit

Die nahende Bilanzsaison werfe bereits ihre Schatten voraus, erklärte der Analyst Howard Silverblatt vom Indexanbieter S&P 500 Dow Jones. “Die größere Sorge gilt dem Ausblick für das vierte Quartal, da die Inflation weiter hoch ist und die geldpolitischen 'Anpassungen' der Fed einen substanziellen Einfluss auf die Konjunktur haben werden”, führte er weiter aus. Inwieweit mit Beginn des vierten Quartals eine Trendwende eingeleitet wurde, wird sich im Laufe der nächsten Wochen zeigen. Mögliche Kursstürze und Korrekturen sind unter diesen Marktkonditionen jedoch nie auszuschließen.

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