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Internationale Börsen bleiben stabil

Während die deutschen Börsenkurse stabil blieben, gab es in den USA leichte Bewegungen in der Tech-Branche.

Der Dax hat die letzte Handelswoche stabil beendet und lag am Freitag zum Handelsschluss bei 15.143 Punkten. Über die Woche hat er damit um ein Prozent zugelegt. Insgesamt notiert der Index auf dem höchsten Stand seit 11 Monaten. Der MDax konnte auf 28.832 Zähler zulegen, während sich der EuroStoxx 50 kaum verändert hat. 

Die Aktie von Continental (WKN: 543900 ; ISIN: DE0005439004) zählt mit einem Plus von 2,5% zu den größten Gewinnern im Dax. Sartorius (WKN: 716563 ; ISIN: DE0007165631) litt indes nach einer Rallye am Vortag unter Gewinnmitnahmen und gab um vier Prozent nach. 

In den USA konnten sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq leicht zulegen. Am Ende der Handelswoche stand dort vor allem Intel (WKN: 855681 ; ISIN: US4581401001) im Blickpunkt. Unerfreuliche Prognosen ließen die Aktie des Halbleiterherstellers um elf Prozent einbrechen. Auch andere Branchengrößen wie Applied Materials (WKN: 865177 ;

ISIN: US0382221051), AMD (WKN: 863186 ;ISIN: US0079031078) oder Nvidia (WKN: 918422 ; ISIN: US67066G1040) wurden von dem Tief mitgerissen. Die Branchenverluste drückten den Technologieindex Nasdaq 100. Gleichzeitig wurde dieser Index von den Gewinnen von Tesla (WKN: A1CX3T ; ISIN: US88160R1014) gestützt. Insgesamt verzeichnet der Index einen Wochenzuwachs von 3,3%. Der Dow Jones legte zwei Prozent zu und notierte am Freitag bei 33.933 Zählern. Die Aktie des Spielzeugherstellers Hasbro (WKN: 859888 ; ISIN: US4180561072) verlor am Freitag 7,3 Prozent. Nachdem das Unternehmen im letzten Quartal 13% weniger Umsatz gemacht hat, sollen nun rund 1000 Stellen gestrichen werden. 

Tesla konnte die Kursrallye vom Vortag fortsetzen und legte nochmal um 10% zu. Hintergrund waren Rekordgewinne im Schlussquartal 2022. Da diese besser als erwartet ausfielen, konnten die Sorgen bezüglich Nachfrage und Profitabilität, die aufgrund von Preisnachlässen auf Fahrzeuge genährt wurden, gelindert werden. Trotz gemischter Aussichten legte die Aktie am Freitag um weitere 3 Prozent auf 160 US-Dollar zu. Schon am Donnerstag konnte sie um 11 Prozent zulegen. Im neuen Jahr kann Tesla an den Börsen bereits ein Plus von 45% verzeichnen. Nach einem schwachen China-Geschäft und den Verwerfungen rund um Musks Twitter-Kauf, setzt die Aktie nun zum Rebound an. 

In Asien bahnte sich eine Fortsetzung der Rallye an den Aktienmärkten an. Die widerstandsfähige US-Wirtschaft stimmte die Anleger eine Woche vor den Sitzungen der Zentralbanken positiv. Der Nikkei-Index stieg um 0,2% und der MSCI-Index legte 0,53% zu und erreichte ein Neun-Monats-Hoch von 561 Punkten. Im vergangenen Januar verlor dieser Index fast 20 Prozent. In diesem Januar konnte er 11 Prozent zulegen und befindet sich auf dem Weg zu seiner besten Januar-Performance. Aufgrund des Neujahrsfestes blieben die Aktienmärkte in China geschlossen und öffneten erst am Montag, dem 30.

Die Kryptowährung Bitcoin setzte ihren Höhenflug fort und notierte zuletzt bei 23.013 US-Dollar, damit konnte sie seit Wochenbeginn um fast 10% zulegen. Vergangenen November war sie nach dem Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX um 5000 US-Dollar auf 16.000 US-Dollar eingebrochen. Noch im Vorjahr hatte Bitcoin einen Rekord von 69.000 US-Dollar erreicht. 

Die Hoffnung auf die chinesische Wirtschaft

Auch die Ölpreise haben sich am Freitag stabilisiert. Ein Barrel Brent lag bei 87,86 US-Dollar und verteuerte sich im Vergleich zum Vortag um 39 Cent. Der Preis eines Barrel WTI stieg um 34 Cent auf 81,35 US-Dollar. Durch die Wachstumsdaten der US-Wirtschaft kurbeln den Preis für Rohöl nur leicht an. Die Hoffnungen der Branche liegen nun auf der Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft. 

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